Themen Themen Profil Profil Hilfe/Anleitungen Hilfe Teilnehmerliste Teilnehmerliste [Wahlrecht.de Startseite]
Suche Letzte 1|3|7 Tage Suche Suche Verzeichnis Verzeichnis  

Archiv bis 05. November 2008

Wahlrecht.de Forum » Tagesgeschehen » Wahlen in den USA (US-Präsident, US-Senat usw.) » Wahlen in den USA » Archiv bis 05. November 2008 « Zurück Weiter »

Autor Beitrag
 Link zu diesem Beitrag

Good Entity
Unregistrierter Gast
Veröffentlicht am Montag, 20. Oktober 2008 - 13:16 Uhr:   

Und nächstes Jahr bereut Colin Powell dann die Unterstützung von Barack Obama...

Ich teile die Bedenken von Mitdenker. McCain hat Colin Powell sicher sehr bewusst nicht in sein Team einbezogen, die ungewünschten Assoziationen waren zu groß. Der "Seitenwechsel" von Colin Powell ist daher nur zu verständlich.

Vermutlich wird das kaum zusätzliche Stimmen für McCain bringen, eher schon einige mögliche Wähler von Obama, die lieber ganz zu Hause bleiben, aber sicher auch ein paar Anhänger von Colin Powell selbst, die jetzt für Obama stimmen. Dürfte genau ausgerechnet worden sein.

In Deutschland würde das im Ergebnis etwa der Schlagzeile "Egon Krenz spricht sich für Angela Merkel als Bundeskanzlerin aus" entsprechen.
 Link zu diesem Beitrag

tg
Registriertes Mitglied
Veröffentlicht am Montag, 20. Oktober 2008 - 13:16 Uhr:   

Das ist ein Phänomen, daß mir schon bei mehreren Themen aufgefallen ist: Die besten Infos gibt es oft nicht mehr in den "klassischen Medien" oder gar ihren Internet-Auftritten, sondern auf privaten Seiten, Blogs und Foren.

Zur US-Wahl informiere ich mich in der Regel hier:

http://www.uselectionatlas.org/ (u.a. Daten und gute Karten zu allen früheren Wahlen)

http://usaerklaert.wordpress.com/ (toller Blog über politisches System, Geschichte und Alltagskultur der USA)

http://www.electoral-vote.com/ (Umfragen und Nachrichten)

http://www.wahlrecht.de/ (darf ich hier sicher auch nennen ;-)

http://www.thegreenpapers.com/ (geht sehr ins Detail)

http://pennsylvania-ave.blogspot.com/ (kenne ich erst durch Florians Tip - Danke!)


(Beitrag nachträglich am 20., Oktober. 2008 von tg editiert)
 Link zu diesem Beitrag

Florian das Original
Unregistrierter Gast
Veröffentlicht am Montag, 20. Oktober 2008 - 21:20 Uhr:   

"In Deutschland würde das im Ergebnis etwa der Schlagzeile "Egon Krenz spricht sich für Angela Merkel als Bundeskanzlerin aus" entsprechen."

Was ist denn das für ein seltsamer Vergleich?

Colin Powell war Mitglied der Bush-Regierung, er ist ein Kriegsheld von untadeligem Ruf, er hat außenpolitische Erfahrung, er hätte auch selbst mit realistischen Chancen schon 1996 oder 2000 für das Präsidentenamt kandidieren können.
Powell ist somit ein echtes republikanisches Schwergewicht.

Der Krenz-Vergleich ist da total schief.

Ein passenderer deutscher Vergleich wäre, wenn ein Kaliber wie Volker Rühe sich für die Wahl eines sehr jungen und außenpolitsch vollkommen unerfahrenen Kandidaten vom linken SPD-Flügel ausgesprochen hätte (sagen wir mal Andrea Nahles) wenn zugleich auf der CDU-Seite ein alter Haudegen wie Wolfgang Schäuble kandidiert.

Allein schon die Undenkbarkeit dieser Vorstellung zeigt, wie bedeutsam diese Empfehlung ist (wenn man natürlich auch zugeben muss, dass die Parteibindung - und damit auch die Parteiloyalität in den USA geringer ist als in Deutschland).

Man sollte auch nicht vergessen, dass McCain gerade solche Attribute für sich reklamiert und damit auch seinen Präsidentschaftsanspruch legitimiert, die auch Powell auszeichnen (bzw. dass McCain Obama gerade diese Attribute wie außenpolitische Erfahrung, Militärerfahrung, Patriotismus abspricht).

Natürlich steht Powell politisch eher auf dem gemäßigten republikanischen Flügel - aber dort steht McCain ja eigentlich auch.

Das "Endorsement" von Powell ist für Obama sehr wertvoll, die verbleibenden unentschiedenen Wähler auf seine Seite zu ziehen (die sich eben gerade an diesen seinen Schwächen gerieben haben dürften).
 Link zu diesem Beitrag

Bernhard Nowak
Registriertes Mitglied
Veröffentlicht am Dienstag, 21. Oktober 2008 - 00:24 Uhr:   

Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass McCain mit der Nominierung von Sarah Palin einen entscheidenden Fehler gemacht haben könnte - und zwar wegen ihrer aggressiven Rhetorik. Barack Obama mit Terroristen zu vergleichen, stößt die "Unabhängigen" von McCain weg. Wenn McCain verlieren sollte - und ich bin mir da überhaupt noch nicht sicher, weil ich es immer noch für möglich halte, dass McCain in den "battlegroud"-States knapp vorne liegen könnte (und wir wissen nicht, was - besonders außenpolitisch - noch bis zum Wahltag alles passieren köntne) - dann m.E. wegen der Nominierung von Sarah Palin. Man mag über Joe Biden sagen, was man will. Hier zeigt sich, dass der mögliche zukünftige Präsident Obama nicht so sehr an die Maximierung von Wählerstimmen gedacht hat, sondern daran, dass er in Zukunft einen Vizepräsidenten hat, auf den er sich verlassen kann und der ihn - sollte er ausfallen oder - was Gott verhüten möge - einem Attentat zum Opfer fallen - ohne Probleme ersetzen kann. Obama hat also an das Land gedacht und dann an seine Chancen.

Bei McCain sehe ich dies genau umgekehrt. Er scheint Palin nicht aus Überzeugung als seine Kandidatin für das Amt des Vizepräsidenten nominert zu haben, sondern um im Wahlkampf - kurzfristige taktische - Vorteile zu erringen. Und McCain wäre immerhin bei Amtsantritt der älteste Präsident, den die USA je hatten (auch wenn er durchaus rüstig zu sein scheint). Die Möglichkeit, dass Sarah Palin Präsidentin wird, ist jedoch wirklich gegeben. Und dies scheint viele Wähler abzuschrecken, zumal ja "Troopergate" - also der mögliche Vorwurf eines Amtsmißbrauchs der Gouverneurin Sarah Palin - immer noch im Raum steht.

Daher bleibe ich bei meiner Prognose: ich halte das Rennen keinesfalls für gelaufen, aber wenn McCain verlieren sollte, dann hat daran sicherlich Anteil, dass er mit der Nominierung von Sarah Palin - aus meiner Sicht - einen großen Fehler begangen hat.
 Link zu diesem Beitrag

Florian das Original
Unregistrierter Gast
Veröffentlicht am Dienstag, 21. Oktober 2008 - 02:10 Uhr:   

Bernhard:
ja, die Nominierung von Palin war ein Fehler.
Einen Rookie (der vor 2 Jahren noch Teilzeitbürgermeister einer Gemeinde war, die nur ein Drittel so groß ist wie Unterhaching) nominiert man nicht für so ein Amt, speziell dann nicht, wenn er nie einen ordentlichen "vetting process" durchlaufen hat.
Dämlicher Fehler - sowohl aus wahlkamptaktischer Sicht als auch aus Verantwortung für das Land.

Aber ganz sicher wird Palins "aggressive Rhetorik" kein Problem für McCain sein.
Ganz im Gegenteil:
Es ist m.E. ein großer Fehler McCains, dass er Obama bisher viel zu sehr mit Sandhandschuhen angefasst hat.
Die zahlreichen problematischen Flecken in der Vita Obamas schreien eigentlich geradezu danach, im Wahlkampf thematisiert zu werden.
Die Clique, die ihn ihn Chicago bei seinem politischen Aufstieg unterstützt hat, böte da wahrlich genug Ansatzpunkte (Stichpunkte zum nachgoogeln: Rezko, Wright, Ayers).

Dass Du in Deinem Beitrag vermutetest Palin habe Obama mit einem Terroristen "verglichen" zeigt ja schon, dass die eigentlichen Defizite seines Lebenslaufs auch bei Dir noch nicht richtig angekommen sind.
Obama muss man nicht mit einem Terroristen "vergleichen". Man darf und sollte als politischer Gegner aber schon erwähnen, dass Obamas politische Karriere gestartet wurde durch eine Fundraising-Aktion des Terroristen William Ayers.



(Übrigens: Hast Du eigentlich schon einmal eine von Palins Reden im Original gehört? Ich war von dem rhetorischen Talent der Dame sehr beeindruckt.)
 Link zu diesem Beitrag

Ralf Arnemann
Registriertes Mitglied
Veröffentlicht am Dienstag, 21. Oktober 2008 - 10:52 Uhr:   

@Bernhard & Florian:
Da wir doch alle hier so viel von Pennsylvania Avenue halten, sollte man auch berücksichtigen, daß dort die Palin-Nominierung als genialer Schachzug von McCain gesehen wird:
http://pennsylvania-ave.blogspot.com/
 Link zu diesem Beitrag

Florian das Original
Unregistrierter Gast
Veröffentlicht am Dienstag, 21. Oktober 2008 - 14:28 Uhr:   

Nachtrag:
Übrigens hat Obamas Parteifreundin Clinton ihn im Vorwahlkampf wesentlich härter angegangen als jetzt der zurückhaltende McCain.

Eigentlich total unverständlich, dass z.B. der Hassprediger Jeremiah Wright für Clinton ein großes Thema war, für McCain bislang aber praktisch nicht.

Dabei sollte man doch meinen, dass dieses Thema in der Hauptwahl ein noch viel stärkeres Durchschlagspotenzial haben müsste als in den Vorwahlen (weil der Durchschnittsamerikaner von den Positionen Wrights noch viel weiter entfernt ist, als der Durchschnitts-Demokrat).

Ralf:
Auch wenn ich von Penn Ave sehr viel halte:
Bei dieser Beurteilung gebe ich ihm nicht recht. Bzw. ich kann das dortige Hauptargument auch nicht so ganz nachvollziehen.
Wenn es McCain nur darum ginge, einen "schwachen" VP zu haben, der seine Kreise als Präsident nicht stört, dann hätte er dafür keine schwache Persönlichkeit nominieren müssen.
Er hätte als Präsident jederzeit die verfassungsrechtliche Möglichkeit gehabt, den VP aufs Abstellgleis zu stellen.
 Link zu diesem Beitrag

zigzag
Registriertes Mitglied
Veröffentlicht am Mittwoch, 29. Oktober 2008 - 01:25 Uhr:   

Ich habe die Linkliste aktualisiert und kommentiert

http://www.wahlrecht.de/forum/messages/40/2980.html?1225235774#POST45588
 Link zu diesem Beitrag

tg
Registriertes Mitglied
Veröffentlicht am Mittwoch, 29. Oktober 2008 - 13:14 Uhr:   

Die Schließzeiten der Wahllokale in den einzelnen Staaten sind hier zu finden:

http://www.uselectionatlas.org/INFORMATION/ARTICLES/ElectionNight2008/pe2008elecnighttime.php
 Link zu diesem Beitrag

Mitdenker
Registriertes Mitglied
Veröffentlicht am Montag, 03. November 2008 - 13:35 Uhr:   

Mein Augenmerk folgenden Personen und Wahlen.


US Präsidentschaftswahl

Chancenreiche Bewerber
John McCain, US Senator für Arizona, Republikaner
Barack Obama, US Senator für Illinois, Demokraten


US Senatswahl (Auswahl)

folgende US Senatoren treten nicht mehr an
Charles Hagel, Nebraska, Republikaner
John Warner, Virginia, Republikaner
Samuel Brownback, Kansas, Republikaner

Doppelwahlen in 2 Bundesstaaten
John Barrasso, Wyoming, Republikaner, 2009 - 2012
Michael Enzi, Wyoming, Republikaner, 2009 - 2014
Roger Wicker, Missisippi, Republikaner, 2009 - 2012
Thad Cochran, Missisippi, Republikaner, 2009 - 2014


US Repräsentantenhauswahl (Auswahl)

Nancy Pelosi, Kalfornien Nr. 8, Demokraten
John Boehner, Ohio Nr. 8, Republikaner


Brüderpaare im US Kongress

William Nelson, US Senator für Florida, 2007 - 2012
Benjamin Nelson, US Senator für Nebraska, 2007 - 2012
Kenneth Salazar, US Senator für Colorado, Demokraten
John Salazar, Colorado Nr. 3, Demokraten
Lincoln Diaz-Balart, Florida Nr. 21, Republikaner
Mario Diaz-Balart, Florida Nr. 25, Republikaner


Gouverneurswahlen (Auswahl)

folgende Gouveneure treten nicht mehr an
Ruth Ann Minner, Delaware, Demokraten
Mike Easley, North Carolina, Demokraten
Matt Blunt, Missouri, Republikaner
 Link zu diesem Beitrag

Thomas Frings
Registriertes Mitglied
Veröffentlicht am Montag, 03. November 2008 - 14:49 Uhr:   

@Mitdenker
Die beiden Nelsons sind nicht verwandt.
 Link zu diesem Beitrag

Mitdenker
Registriertes Mitglied
Veröffentlicht am Montag, 03. November 2008 - 16:18 Uhr:   

Thomas Frings, Du hast recht. Ich habe mich irritieren lassen. Auf Electoral Vote steht bei North Carolina etwas von den "Nelson Boys". Tom Udall (Bewerber in New Mexico) und Marc Udall (Colorado) sind Vettern.


US Senat

Die Voraussagen für den Senat zeigen einen Trend hin zu den Demokraten. Manche Amtsinhaber, aus den Reihen der Republikanern, haben schlechte Umfragewerte.

North Carolina
Elizabeth Dole (Republikaner) muss sich um ihre Wiederwahl fürchten. Ihr Ehemann Robert Dole war 1996 der US Präsidentschaftsbewerber der Republikaner.
Ihre Gegnerin Kay Hagen (Demokraten) steht gut da. Hagen ist Staatssenatorin.

Alaska
US Senator Ted Stevens (Republikaner) hat mehrere Verdächtigungen auf Korruption und falsche finanzielle Angaben auf sich gezogen.
Der Herausforder Marc Begich (Demokraten) liegt in den Umfragen deutlich vorne.

Oregon
Amtsinhaber Gordon Smith (Republikaner) hat Probleme bei den Umfragen. Jeff Merkley (Demokraten) ist der Sprecher der Parlamentes von Oregon. Er hat die besseren Chancen gewählt zu werden.

New Hampshire
John Sununu (Republikaner) wird sich vermutlich nicht im Amt halten können. Seine Herausforderin Jeanne Shaheen (Demokraten) dürfte deutlich gewinnen.

Minnessota
Der US Senator Norm Coleman (Republikaner) muss schwer kämpfen. Sein Gegner ist Al Franken (Demokraten).
 Link zu diesem Beitrag

zigzag
Registriertes Mitglied
Veröffentlicht am Montag, 03. November 2008 - 19:22 Uhr:   

Die aufbereitete Linkliste, sowie zusätzliche Infos (Poll Closing Times-Karte in MEZ, Karte und Tabelle der Wahlmänner je Staat, Ergebniskarte von 2004) finden sich hier:

http://www.wahlrecht.de/ausland/us-praesidentenwahl-links.html
http://www.wahlrecht.de/ausland/us-praesidentenwahl-infos.html
 Link zu diesem Beitrag

SaaleMAX
Registriertes Mitglied
Veröffentlicht am Dienstag, 04. November 2008 - 19:29 Uhr:   

George W.Bush


Ein politischer NACHRUF


http://www.taz.de/1/archiv/dossiers/dossier-praesidentenwahl-in-den-usa-2008/artikel/1/politische-karriere-als-oedipaltherapie/
 Link zu diesem Beitrag

görd
Registriertes Mitglied
Veröffentlicht am Dienstag, 04. November 2008 - 20:16 Uhr:   

Wahlbeobachter werden in Florida behindert:

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,588434,00.html

"Ein Team von europäischen Wahlbeobachtern kritisierte, dass es bei seiner Arbeit zu den US-Wahlen behindert wird. Die Gruppe der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE), die der deutsche Bundestagsabgeordnete Patrick Meinhardt (FDP) begleitet, hält sich zur Zeit in Fort Lauderdale (Florida) auf. Überrascht erfuhren die Beobachter, dass sie nur ein einziges, von den US- Behörden ausgesuchtes Wahllokal besuchen durften.

"Wir alle halten das für ein inakzeptables Vorgehen", erklärte Meinhardt. "Einer Wahlbeobachterdelegation darf nicht vorgeschrieben werden, welche Wahllokale sie zu besuchen hat, geschweige denn, welche sie nicht besuchen darf." Gerade in Florida, dem Staat, in dem es bei den US-Wahlen im Jahr 2000 zu Unklarheiten gekommen war, hätte habe man sich ein höheres Maß an Sensibilität gewünscht."
 Link zu diesem Beitrag

Ralf Lang
Registriertes Mitglied
Veröffentlicht am Dienstag, 04. November 2008 - 20:18 Uhr:   

Wie das wohl bei politisch nicht so mächtigen und nahestehenden Ländern geklungen hätte...
 Link zu diesem Beitrag

SaaleMAX
Registriertes Mitglied
Veröffentlicht am Dienstag, 04. November 2008 - 21:21 Uhr:   

Bei den Russlandwahlen klang immer ein kleiner Disenz mit, als sei nicht alles so , wie man es im Westen erwartet.

Aber im Mutterland der "Demokratie" lässt man auch gerne einmal alle 5 gerade sein....
 Link zu diesem Beitrag

zigzag
Registriertes Mitglied
Veröffentlicht am Dienstag, 04. November 2008 - 23:57 Uhr:   

Exit Poll Daten
Obama by 4 in Pennsylvania, by 2 in Virginia, trailing by 2 in North Carolina, leading by 1 in Florida, leading by 1 in Ohio. Da Obama in den EP eher überbewertet wird könnte es doch nochmal knapper werden als gedacht http://campaignspot.nationalreview.com/

Exit polls: Obama took 72% of first time voters (distantshore)
Posted at Tue Nov 04, 2008 at 17:41
Comments: 2 [view comments]
Exit polls: 38% believe Palin is qualified to be President (Chris Bowers)
By comparison, 67% believe Biden is so qualified. Also, 51% want government to do more, while 43% want government to do less. This looks good, but they are still early exit polls. Don't bank on these. Via MyDD.
Posted at Tue Nov 04, 2008 at 17:29
Comments: 4 [view comments]
More CNN exit poll data: 63% of those concerned about Iraq voted Obama (distantshore)
Posted at Tue Nov 04, 2008 at 17:18
Comments: 6 [view comments]
CNN exit poll: 62% economy is #1. Iraq 2nd at 10% (distantshore)
Posted at Tue Nov 04, 2008 at 17:05

http://www.openleft.com/viewQuickHits.do#5747
 Link zu diesem Beitrag

Mitleser
Unregistrierter Gast
Veröffentlicht am Mittwoch, 05. November 2008 - 00:04 Uhr:   

Wirklich knapper als erwartet, wird das nun doch eine lange Nacht?
 Link zu diesem Beitrag

zigzag
Registriertes Mitglied
Veröffentlicht am Mittwoch, 05. November 2008 - 00:18 Uhr:   

UPDATE: Interesting. Judging from what Drudge has, there are two batches going around, because Drudge is saying the exit polls put Obama ahead by 15 in Pennsylvania... NROzi

Admin Admin Logout Logout   Vorige Seite Vorige Seite Nächste Seite Nächste Seite