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Studie zu TV-Duellen

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(Unregistrierter Gast)
Veröffentlicht am Sonntag, 29. Januar 2006 - 18:57 Uhr:   

Liebe Politikinteressierte!

TV-Duelle werden immer wichtiger, auch bei den bevorstehenden LTWs wird es zumindest in BaWü wieder ein solches geben. Über die Wirkungen weiß man allerdings wenig. Daher haben wir unter http://politexi.de/el4.php eine kleine Studie zu TV-Duellen online gestellt. Wir würden uns freuen, wenn der/die eine oder andere daran teilnehmen würde.

Mit bestem Dank und Grüßen
Thorsten Faas
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marco (Unregistrierter Gast)
Veröffentlicht am Mittwoch, 01. Februar 2006 - 13:08 Uhr:   

TV-Duelle spiegeln meines Erachtens nur die Oberflächlichkeit einer Gesellschaft wieder.
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Tim Spier
Veröffentlicht am Mittwoch, 01. Februar 2006 - 15:12 Uhr:   

@Marco: Oberflächlich oder nicht, man kann nicht ignorieren, dass TV-Duelle in der politischen Realität eine Rolle spielen. Daher finde ich es spannend, zu erforschen, welche Wirkungen das genau sind.

@Thorsten: Könntest Du noch einmal den Link überprüfen? Wenn ich ihn anklicke, bekomme ich nur eine Fehlermeldung ...

Herzliche Grüße, Tim.
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Anton (Unregistrierter Gast)
Veröffentlicht am Mittwoch, 01. Februar 2006 - 18:09 Uhr:   

Vor ein paar Tagen ging der Link noch. Offenbar ist die Umfrage bereits beendet, denn folgendes findet sich da auf der Hauptseite wieder:

"[...] Zu diesem Zweck haben wir eine Umfrage durchgeführt. Derzeit arbeiten wir an der Auswertung, erste Ergebnisse werden bald hier an dieser Stelle veröffentlicht."

http://www.politexi.de/
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utchen (Unregistrierter Gast)
Veröffentlicht am Montag, 06. März 2006 - 10:50 Uhr:   

ich denke es gibt nur sehr wenige PolitikerInnen, die das charisma haben, via bildschirm wählerwanderungen zu bewirken. der gerd war so einer, vogt und oettinger sind es aber nicht.
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Tim Spier
Veröffentlicht am Dienstag, 07. März 2006 - 10:00 Uhr:   

@utchen: Ich würde den Effekt solcher Fernsehduelle nicht unterschätzen. Rund ein Viertel der Wähler geben in Umfragen regelmäßig an, eine Partei zu wählen, weil ihnen der Spitzenkandidat gefällt. Bei ausgesprochen telegenen Kandidaten, etwa Schröder, kann dieser Wert bis über 40 % steigen. Und bei all diesen Zahlen ist noch nicht berücksichtigt, dass sicher auch eine ganze Reihe von Befragten die "sozial erwünschte" Antwort geben, dass sie natürlich aufgrund des Programms die Partei wählen, obwohl sie es "eigentlich" wegen des Spitzenkandidaten tun.

Im Übrigen: Wählerwanderungen zu bewirken muss nicht immer das Erfolgsrezept für Wahlkämpfe sein. Stärker ins Gewicht kann unter Umständen die Mobilisierung der eigenen Wählerklientel fallen. Wenn das nicht klappt, dann nutzen auch ein paar Wechselwähler nichts.
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John Rawls
Veröffentlicht am Dienstag, 07. März 2006 - 11:04 Uhr:   

>>>Rund ein Viertel der Wähler geben in Umfragen regelmäßig an, eine Partei zu wählen, weil ihnen der Spitzenkandidat gefällt. Bei ausgesprochen telegenen Kandidaten, etwa Schröder, kann dieser Wert bis über 40 % steigen.

Sehr richtig. Das kann so für sich genommen die unglaubliche Beleibt.., pardon, Beliebtheit etwa von Kurt Beck aber auch nicht ganz zufriedenstellend erklären.
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Ralf Arnemann
Veröffentlicht am Dienstag, 07. März 2006 - 15:03 Uhr:   

@John:
"telegen" ist halt auch immer eine Frage der Zielgruppe.
In einem Stadtstaat könnte man einen Beck nur schwer "verkaufen".
Auf Bundesebene hätte er auch nicht die Zugwirkung eines Schröder, aber bei der Masse der einfachen Wähler immerhin noch eine ähnliche Vertrauenswirkung wie seinerzeit sein Landsmann Kohl.

Für Rheinland-Pfalz dagegen ist er eine Idealbesetzung. Er repräsentiert mustergültig den sympathischen, zuverlässigen, humorvollen, hilfsbereiten Pfälzer - da wäre smarte Weltläufigkeit ein Minuspunkt.
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Demokrat (Unregistrierter Gast)
Veröffentlicht am Mittwoch, 08. März 2006 - 12:05 Uhr:   

@Ralf: Sag das mal einem Rheinhessen, da ist "Pfälzer" ein Schimpfwort. Ein Kommilitone von mir kam aus der Umgegend von Mainz. Der hätte sich eher entleibt, als einen Pfälzer zu wählen. Die waren für ihn per se schlechte Menschen (wobei es sich jetzt meiner Kenntnis entzieht, ob Beck nun Pfälzer, Rheinhesse oder Rheinprovinzler ist).
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El_Presidente (Unregistrierter Gast)
Veröffentlicht am Mittwoch, 08. März 2006 - 23:31 Uhr:   

dass es sowas noch gibt, jemand wegen seiner herkunft nicht zu wählen, schon beeindruckend wie weit wir im vereinten europa sind ;)
selbst ich als franke wähle csu ;)
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Demokrat (Unregistrierter Gast)
Veröffentlicht am Donnerstag, 09. März 2006 - 15:16 Uhr:   

@El Presidente
Ach, das gibts noch häufiger. Meine Oma, strikt konservativ bis reaktionär, hat auf Bundesebene nur ein einziges Mal (1965 bei Erhardt, denn der war evangelisch) CDU gewählt, weil man "diese gottlosen Papisten nicht unterstützen" dürfe. Sie lebte im Braunschweigischen und hat bei Landtags- und Kommunalwahlen zuerst DP ("Hellwege war ein aufrechter Lutheraner") gewählt. Später hing es halt davon ab, welcher Konfession der jeweilige CDU-Kandidat angehörte. Wars ein Katholik ist sie auf die (in Niedersachsen ja auch recht konservative aber halt im Braunschweigischen damals strikt protestantische) FDP ausgewichen. Ob sie Merkel gewählt hätte (sie ist seit gut 20 Jahren tot) weiß ich nicht, da sie Frauen in der Politik eigentlich ablehnte ("das ist Männersache").

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