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Micha
| Veröffentlicht am Sonntag, 18. September 2005 - 23:14 Uhr: | |
Hat jemand einen Überblick, welche Überhangmandate für wen sicher sind und welche wahrscheinlich ... bzw. wann sidh da genaueres sagen läßt Dann lässt sich eher einschätzen, welche Mandatszahlen wahrscheinlicher sind |
Micha
| Veröffentlicht am Sonntag, 18. September 2005 - 23:15 Uhr: | |
Sorry, habe gerade gesehen, dass dasselbe vor n paar minuten gefragt wurde |
Roland
| Veröffentlicht am Sonntag, 18. September 2005 - 23:26 Uhr: | |
Vorläufig Saarland (sehr!) wahrscheinlich 1 für SPD. Sachsen-Anhalt 3-4 für SPD. Bayern geht nicht. Hessen wahrscheinlich eher null. BW wahrscheinlich 1-2 für CDU Das wird noch knapp mit der stärksten Fraktion. |
Frank Schmidt
| Veröffentlicht am Sonntag, 18. September 2005 - 23:43 Uhr: | |
Brandenburg geht auch komplett an die SPD. |
roland
| Veröffentlicht am Sonntag, 18. September 2005 - 23:53 Uhr: | |
Hallo Frank und wieviel Überhangmandate gibt das für die SPD? |
roland
| Veröffentlicht am Montag, 19. September 2005 - 00:03 Uhr: | |
ahja Brandenburg sind wahrscheinlich 3 für SPD |
roland
| Veröffentlicht am Montag, 19. September 2005 - 00:12 Uhr: | |
Hamburg auch für SPD (Zahl unklar) |
Martin Fehndrich
| Veröffentlicht am Montag, 19. September 2005 - 00:15 Uhr: | |
Hamburg 1 ÜM SPD |
Mike
| Veröffentlicht am Montag, 19. September 2005 - 00:22 Uhr: | |
Infratest-dimap sagt 9 Überhangmandate für die SPD (3 in Brandenburg, 4 in Sachsen-Anhalt, 1 in Hamburg, 1 in Saarland) und 5 für die CDU (2 in Sachsen, 3 in Baden-Württemberg). Dies entspricht in etwa auch unseren Berechnungen, wobei in Dresden noch ein weiteres CDU-Überhangmandat hinzukommen kann. |
Mike
| Veröffentlicht am Montag, 19. September 2005 - 00:25 Uhr: | |
somit 2 Stimmen Mehrheit für Union (224:222) laut ARD und 4 Stimmen (225:221) laut ZDF. Kann noch eine weitere Stimme für die Union dazukommen, wenn Dresden I wie erwartet an die Union geht. |
Roland
| Veröffentlicht am Montag, 19. September 2005 - 00:29 Uhr: | |
Danke Mike |
Micha
| Veröffentlicht am Montag, 19. September 2005 - 00:33 Uhr: | |
Auf election.de (www.btw.de) werden 8 ÜM für die CDU und 6 ÜM für die SPD ausgemacht, ergibt 227 zu 219. Wie kommen die darauf ? |
Micha
| Veröffentlicht am Montag, 19. September 2005 - 00:33 Uhr: | |
sorry, www.btw05.de ist richtig |
Mike
| Veröffentlicht am Montag, 19. September 2005 - 01:04 Uhr: | |
Die haben wohl einen Sieg der Union in Dresden I eingerechnet, was ein drittes Überhangmandat in Sachsen ergeben würde (und sehr wahrscheinlich ist) sowie den Verlust des 4. der SPD in Sachsen-Anhalt, das auf der Kippe steht! Wenn die SPD etwas mehr Stimmen dort bekommt, steht ihr kein Überhangmandat mehr zu (negative Stimmengewichte). |
Mike
| Veröffentlicht am Montag, 19. September 2005 - 01:53 Uhr: | |
Hier alles entgültig: http://www.bundeswahlleiter.de/bundestagswahl2005/presse/pd360211.html |
Wahlfuchs
| Veröffentlicht am Montag, 19. September 2005 - 08:15 Uhr: | |
Die Zahl der Überhangmandate ist bis zur Dresdenwahl nun definitiv : SPD : 9 Union : 6 |
Rolf A. Schneider
| Veröffentlicht am Dienstag, 20. September 2005 - 11:46 Uhr: | |
kann man Dresden nicht einfach rausschmeissen, nachdem die Dresden-Fans beim Spiel 1860-Dresden in Bayern so abgehaust haben? |
Christian Schmidt
| Veröffentlicht am Dienstag, 20. September 2005 - 16:33 Uhr: | |
Besonders schön ist das Überhangmandat im Saarland: Oskar nimmt der SPD viele, viele Stimmen weg, und das Ergebnis ist ein extra-Sitz für die SPD. Auch hätten es beinahe noch mehr Überhangmandate gegeben. So hat z.B. in Thüringen die SPD drei Wahlkreise verloren, jeder extra-Wahlkreis wäre ein Überhangmandat. Auch in Mecklenburg hat der verlorene Wahlkreis die SPD ein (Überhang-)Mandat gekostet. In Baden-Würtemberg und Sachsen hätte natürlich jeder weitere CDU-Wahlkreisgewinne (und einige der SPD-Siege waren knapp) oder Zweitstimmenverluste weitere Überhangmandate bedeutet). best wishes, Christian |
Fragender
| Veröffentlicht am Dienstag, 20. September 2005 - 16:42 Uhr: | |
@Christian Schmidt Nein: Hätten alle statt Oskars Linkspartei die SPD gwählt, hätte sie insgesamt im Saarland fünf Sitze bekommen und damit sogar eines mehr, als sie Wahlkreise erhalten hat. |
Christian Schmidt
| Veröffentlicht am Dienstag, 20. September 2005 - 17:00 Uhr: | |
@Fragender: Oh nein, selbst wenn die SPD im Saarland alle 117,000 der Linkspartei bewonnen hätte, wäre der rechnischere Anspruch der Saarländischen SPD bei der SPD-Unterverteilung nur 4 Sitze. Mit der Wahlrecht.de-Excel-Datei kann man das nachrechnen. Allerdings würde bei einer Wanderung von allen 177091 Stimmen von der saarländischen Linken zur SPD diese ein weiteres Proporzmandat gewinnen, welches den Verlust des Überhangmandates wieder auffwiegt. Christian |