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Wie weit kann die Länderspielschlappe...

Wahlrecht.de Forum » Tagesgeschehen » Bundestagswahl 2005 » Wie weit kann die Länderspielschlappe Einfluss auf die Bundestagswahl nehmen. « Zurück Weiter »

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Gört
Veröffentlicht am Samstag, 03. September 2005 - 22:23 Uhr:   

Die Schlappe der Nationalmannschaft ist Thema Nr. 1 in den deutschen Sport-Nachrichten, Wahlkampf kommt nur am Rand noch vor.

Kann dies Einfluss auf die Wahlentscheidungen der Bevölkerung nehmen?

Fußballschlappen könnten der allgemeinen Unzufriedenheit stärkeres Gewicht verleihen. Dadurch könnten vor allem die Opposition punkten.

Andererseits wird Gerhard "Acker" Schröder fußballerisch mehr Kompetenz eingeräumt als Merkel.

Fazit:

Einen großen Swing wird dies sicherlich nicht auslösen, aber kleine Vorteile bei den Regierungsparteien sind möglich. Da schwarz-gelb in einigen Umfragen nur knapp vorn liegt, können aber geringe Änderungen hier schon große Auswirkungen haben.
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Wirtschaftsexperte
Veröffentlicht am Sonntag, 04. September 2005 - 03:19 Uhr:   

Nun, da die Slowakei den Flat Tax hat, ist das jetzt natürlich auch ein Argument, diesen bei uns einzuführen.
Vielleicht stellen sich dann auch wieder Siege ein, wenn die Nationalspieler mehr in der Tasche haben und deswegen motivierter sind, für ihr Land zu spielen.
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Juwie
Veröffentlicht am Sonntag, 04. September 2005 - 11:08 Uhr:   

@Gört

Keine Sorge, ab morgen 22 Uhr diskutiert Deutschland, wer das Duell gewonnen hat!
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tg
Veröffentlicht am Montag, 05. September 2005 - 14:34 Uhr:   

@ Gört: Lol, schön, daß es neben den ernsthaften und wichtigen Diskussionen hier ab und zu auch Blödsinn auf hohem Niveau gibt.

Meiner Meinung nach wird die Bayernpartei am meisten von diesem Länderspiel profitieren. Wer will sich denn in Bayern noch mit dieser DFB-Elf identifizieren? Und wenn die Slowakei mit nicht mal halb so viel Einwohnern wie Bayern eine erfolgreiche Nationalmannschaft zusammenkriegt, ist das ein weiterer Anreiz für ein unabhängiges Bayern mit einer eigenen Nationalelf.
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Wetterwähler
Veröffentlicht am Dienstag, 06. September 2005 - 11:03 Uhr:   

Das entscheidende kriterium, dass den Wahlausgang beeinflussen wird, ist das Wetter. Beim trockenem, warmem Wetter mit strahlendem Sonnenschein gewinnt die Union. Regen hingegen nutzt der SPD, besonders dann, wenn das Land absäuft.
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Klaus
Veröffentlicht am Dienstag, 06. September 2005 - 12:59 Uhr:   

Wieso das?
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Wetterwähler
Veröffentlicht am Dienstag, 06. September 2005 - 14:21 Uhr:   

Was interessiert d(en/ie) durchschnittliche(n) Wähler(in)? Ob er/sie 3ct weniger Ökosteuer und dafür 3ct mehr Mehrwertsteuer an der Tanke zahlt? Wohl kaum, da der Benzinpreis gleich bleibt. Und so ist es mit den meisten politischen Themen. Es geht den Leuten am A.s.h vorbei. Bei wichtigeren Themen kommt die Psychologie zum tragen. Der ständige Anstieg der Staatsverschuldung sowie die hohe Arbeitslosigkeit löst auf Dauer Existenzängste aus, besonders durch die ständige Präsenz in den Medien. Tagein, tagaus wird man/frau mit der Massenarbeitslosigkeit in unserem Lande konfrontiert. Doch irgendwann wollen die Leute von den Problemen nichts mehr hören, sie sind mit den Nerven am Ende, sie schalten auf "Durchzug".
Das Einzige, was die Leute WIRKLICH interessiert ist das Wetter. Bei schönem Wetter kann man/frau viel unternehmen: ein Spazirgang in der freien Natur, ein geselliges Beisammensein im Biergarten etc. Das erzeugt eine positive Stimmungslage, eine Aufbruchstimmung, die der Wechselstimmung und der Union entgegenkommt. Ist der Himmel jedoch grau in grau und regnet es in Strömen, so sitzen die Leute in den eigenen vier Wänden und werden auf Dauer depressiv. Passend dazu wählen sie die Partei, die so wie so nichts auf die Reihe kriegt: die SPD.
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Good Entity
Veröffentlicht am Dienstag, 06. September 2005 - 22:51 Uhr:   

Ahja. Stimmt. Im September 2002 herrschte in 38,5 % Deutschlands Biergartenwetter, in weiteren 38,5 % regnete es in Strömen. Ich kann mich sehr sehr dunkel erinnern. Apropos dunkel: In weiteren 8 % hat es dann wohl gestürmt (wegen Windenergie oder windiger Ideen, je nach Sichtweise = Grüne), in weiteren 7 % war es eher ausgeglichen, sehr lau und mild (liberal eben) und in nur 4 % hat es gehagelt, allerdings in Berlin (Ost) ordentlich. Zum Glück gab es nur wenig Schneematsch, vor allem im Erzgebirge.

Tja, so ist das deutsche Wetter. Vielleicht sollte Kachelmann gelegentlich durch das Politbarometer ersetzt werden?
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Robin Maasters
Veröffentlicht am Mittwoch, 07. September 2005 - 00:17 Uhr:   

Ich hätte da eine noch bessere Idee:
Ab der nächsten Bundestagswahl wird gleich mit über die Personalie des Bundestrainers mitabgestimmt.

Auf dem Stimmzettel stehen bis zu 5 Vorschläge des DFB,
die Amtszeit entspricht der Länge der Legislaturperiode des Bundestags, die Bezahlung einem normalen Abgeordnetengehalt.
Der Bundestrainer hat einen Sitz im Bundestag, kann allerdings nicht gleichzeitig zum Bundeskanzler gewählt werden.
Näheres regelt ein Gesetz.

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