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Landtagswahlen Sachsen und Brandenburg

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Antifaschist 666
Veröffentlicht am Samstag, 28. August 2004 - 22:18 Uhr:   

Mag sein, dass von der DVU inhaltlich keine Gefahr ausgeht und vieles, was sie tat, schlicht und einfach lächerlich ist. Aber ihre blamablen Auftritte in Bremen von 1987-1995 und Schleswig-Holstein 1992-1996 haben die Wähler wenig davon abgehalten, dass sie 1997 beinahe den Einzug in Hamburg geschafft hätte, 1998 den triumphalen Erfolg in Sachsen-Anhalt, 1999 in Bremen zurückkehrte und im selben Jahr eben in Brandenburg einzog. Und ihr müsst bedenken, dass die 5 brandenburgischen DVU-Parlamenarier auch diäten bekommen, und die wollen wir denen doch nicht gönnen, oder? Und wenn euch die Familienpartei gefällt, dann wählt sie oder GRÜNE oder AUB Brandenburg, je nachdem, was euch von den dreien am besten gefällt. Denn selbst wenn alle drei scheitern, können ihre Stimmen für sie die DVU am erneuten Überwinden der 5%-Hürde hindern...
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c07
Veröffentlicht am Sonntag, 29. August 2004 - 06:10 Uhr:   

Antifaschist 666: Deine Werbung für die DVU wird langsam penetrant.
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Antifaschist 666
Veröffentlicht am Sonntag, 29. August 2004 - 10:55 Uhr:   

lieber "c07", ich mache keinerlei Werbung für die DVU,sondern GENAU DAS GEGENTEIL! Und das wüsstest du, wenn du meine Beiträge genau gelesen hättest. Und glaubst du wirklich, dass ich mich Antifaschist 666 nennen würde, wenn ich ein Anhänger der DVU wäre? aber nie und nimmer! Mir es es darum, über die DVU aufzuklären, WARUM man verhindern sollte, dass die DVU noch weitere fünf Jahre im Brandenburger Landtag ihr Unwesen treiben wird. Und das kann man, in dem man gegenwählt (am besten GRÜNE, AUB Brandenburg oder FAMILIE), damit die DVU diesmal letztendlich unter 5% bleibt! Denn 1999 hatte sie ihren Einzug einer äußerst geringen Wahlbeteiligung und somit den Nichtwählern zu verdanken, klar?
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Antinervist111
Veröffentlicht am Sonntag, 29. August 2004 - 15:10 Uhr:   

Nö, nicht klar.

Was willst Du hier, Antifaschist? Hier wirst Du weder Nichtwähler noch DVU-Wähler antreffen.

Und daß hier Leute Grüne, AUB Brandenburg oder Familie wählen weil Du das vorschlägst wage ich auch zu bezweifeln.

Ehrlich gesagt scheinst Du mir hier nur alle zu nerven.
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c07
Veröffentlicht am Sonntag, 29. August 2004 - 16:38 Uhr:   

Antifaschist 666:
> Und glaubst du wirklich, dass ich mich Antifaschist 666 nennen würde,
> wenn ich ein Anhänger der DVU wäre?

Nein, aber das schließt sich ja nicht aus.
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Antifaschist 666
Veröffentlicht am Sonntag, 29. August 2004 - 18:53 Uhr:   

Oh Gott oh Gott, natürlich schließt sich das aus. Jemand der sich Antifaschist nennt, würde nie in irgendeiner Form eine rechtsradikale Partei unterstützen. Und mir geht es nicht im Geringsten darum, euch zu nerven. Mir geht es darum, dass ihr (wenn ihr in Brandenburg oder Sachsen wohnt), dafür sorgt, dass die DVU in Brandenburg nicht drinbleibt bzw. die NPD in Sachsen nicht reinkommt. Und da hilft nun einmal nur gegenwählen. Und beim Gegenwählen sollte man nun einmal nicht "irgendwas" wählen, sondern schon Sinnvolles, was ich in Brandenburg ja schon oft genug aufgezählt habe. In sachsen ist es Angebracht, Tierschutzpartei oder AUFBRUCH zu wählen. Denn man kann auch demokratischen Protest wählen!
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c07
Veröffentlicht am Sonntag, 29. August 2004 - 21:48 Uhr:   

Antifaschist 666:
> Jemand der sich Antifaschist nennt, würde nie in irgendeiner Form
> eine rechtsradikale Partei unterstützen.

Viele davon tun das. Sie machen sie wichtiger als sie sind.

> Denn man kann auch demokratischen Protest wählen!

Eine Protestwahl ist nie demokratisch (im positiven Sinn).
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Antifaschist 666
Veröffentlicht am Sonntag, 29. August 2004 - 23:10 Uhr:   

Eine Protestwahl kann sehr wohl demokratisch sein, solange man eine nicht-radikale Sonstige Partei wählt (in Brandenburg FAMILIE oder AUB Brandenburg und in Sachsen AUFBRUCH oder Tierschutzpartei). Nur versuchen die radikalen Parteien immer wieder, sich als Protestparteien darzustellen. So warb die DVU zur brandenburgischen Landtagswahl mit einem Fernsehwerbespot, in dem es lautete: "Die DVU ist sich sicher: Regine Hildebrandt würde heute Protest wählen!", bekam dies von deren Witwer und der SPD aber Gottseidank gerichtlich untersagt. Auf solche Tricks greifen die Radikalen nämlich zurück, um die Naivität der Menschen auszunutzen. UND GENAU DAS MUSS VERHINDERT WERDEN, KAPIERT IHR DAS NICHT?
Ich schreib das verdammt nochmal nicht aus Blödsinn, auch wenn manche so tun, als ob ich das würde!!!!!!!
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c07
Veröffentlicht am Sonntag, 29. August 2004 - 23:43 Uhr:   

Antifaschist 666:
> Eine Protestwahl kann sehr wohl demokratisch sein, solange man
> eine nicht-radikale Sonstige Partei wählt

Wenn man diese Partei für die beste hält, ist es keine Protestwahl, und wenn nicht, dann wiederspricht es demokratischen Idealen (wobei u.U. auch das Wahlsystem dran Schuld sein kann und natürlich jeder Wähler das Recht hat, unvernünftig zu wählen).

> KAPIERT IHR DAS NICHT?

Nein. Dran ändert doch nichts, ob sie im Landtag ist oder nicht, abgesehn davon, dass das deine Postings hier sicher nicht verhindern werden. Die meisten Leser hier sind nicht besonders naiv.
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Torsten Schoeneberg
Veröffentlicht am Montag, 30. August 2004 - 01:08 Uhr:   

@Antifaschist: In der Annahme, daß Du es gut meinst, versuche ich es Dir zu erklären.
Wenn Dein Ziel ist a) daß die DVU nicht gewählt wird, dann hast Du hier a priori gewonnen. So wie ich es einschätze, würde keiner der regelmäßigen Forumsnutzer DVU wählen.
Wenn Dein Ziel ist b) daß die von Dir aufgezählten Splitterparteien gewählt werden, dann hast Du hier a priori verloren. So wie ich es einschätze, würde keiner der Forumsnutzer eine dieser Parteien wählen; und wenn doch, dann unabhängig von dem, was Du schreibst.

Egal ob Du nun a) oder b) oder beides erreichen willst, ist es schlicht überflüssig, hier noch weiter immer wieder dasselbe zu schreiben. Wenn Du es trotzdem tust, erreichst Du nur c) daß die Leute genervt sind. Du hast mich z.B. schon dazu gebracht, für 5 Sekunden mit dem Gedanken zu spielen, DVU zu wählen, nur um Dich zu ärgern - weil Du mich nervst. Das kannst Du ja wohl nicht wollen. Also geh bitte davon aus, daß hier alle verstanden haben, was Du willst. Dein Bemühen gegen den Faschismus ist anderswo viel besser angebracht. Danke.
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Immanuel Goldstein
Veröffentlicht am Montag, 30. August 2004 - 22:04 Uhr:   

Betreff PDS-Paranoia:
Man sollte die inhaltliche, vermeintlich radikale oder extremistische Ausrichtung der PDS nicht überschätzen. Sie wird bei BTWahlen zu ca. 70% von in Ostdeutschland lebenden Wählern gewählt und wie hoch der Anteil an Diaspora-Ossis (Ostdeutsche mit Wohnsitz im Westen)ist, lässt sich schwer abschätzen (wird wohl aber recht groß sein).
Diese Partei wird wohl großteils deshalb gewählt um ostdeutsche Interessen in das politische Alltagsbewußtsein zurückzurufen und nicht um einen revolutionären Umsturz bzw. Separatismus voranzutreiben. Ihre mangelnde Westausdehnung könnte man als Beleg dafür sehen, dass die Ostdeutschen eher die PDS inhaltlich kontrollieren, als dass die PDS die Menschen in ihrem Denken aufpeitschen könnte. Man muss die PDS eher den Regionalparteien, wie z.B.einer CSU, zuordnen, als sie in die Ecke der DKP und dergleichen zu stellen.
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Marcus Lechner
Veröffentlicht am Donnerstag, 09. September 2004 - 08:51 Uhr:   

Hallo,

wir ihr sicher bemerkt habt, rücken die Landtagswahlen näher und näher, doch die Prognosen zur Wahlbeteiligung fallen weiterhin erschreckend gering aus.
An dieser Stelle möchte gern auf das Projekt eines Bekannten (gerade 17 Jahre alt, Schüler des Wurzener Gymnasiums) hinweisen. Gemeinsam mit Freunden hat er einen, wie ich finde sehr professionellen, Wahlwerbespott gedreht. Er verzichtet dabei bewusst auf Werbung für eine bestimmte Partei, sondern versucht möglichst viele Bürger und Bürgerinnen dazu zu bringen, ihre Stimmen abzugeben.
Der Spot kann im Internet heruntergeladen werden und läuft bereits im Nordsachsen TV, sowie vor diversen Kinoveranstaltungen im Muldentalkreis.
Soviel Engagement junger Menschen verdient meiner Ansicht nach große Beachtung.

Wer Interesse hat sich den Spot anzusehen, oder sich fragt wie jungen Menschen auf soetwas kommen, sollte einfach mal vorbeischauen:
http://www.toxido.de/film/
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Thomas Frings
Veröffentlicht am Donnerstag, 09. September 2004 - 18:05 Uhr:   

"Er verzichtet dabei bewusst auf Werbung für eine bestimmte Partei, sondern versucht möglichst viele Bürger und Bürgerinnen dazu zu bringen, ihre Stimmen abzugeben."

Das hätte er besser gelassen, ich fürchte, so etwas wirkt sich, wenn überhaupt, zugunsten der Falschen aus. Ich traue den Ostdeutschen aber durchaus noch ein Minimum an Intelligenz zu, d.h. keine absolute Mehrheit für PDS und Rechtsradikale.
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Sole
Veröffentlicht am Donnerstag, 09. September 2004 - 18:48 Uhr:   

Jetzt haben wir schon mehr Beiträge als der Landtag vermutlich Sitze haben wird. Ein "geht Wählen" Aufruf, auch als Film, ist in jedem Fall sinnvoll. Niemand kann sich über eine Wahlbeteiligung wie bei der Europawahl freuen.

Jenseits von Hartz IV sind die Nachwehen der Kommunalreform und die Thematik Großflughafen sicher auch wichtige Entscheidungslinien für viele Wähler.
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Lantschmann
Veröffentlicht am Freitag, 10. September 2004 - 15:59 Uhr:   

Jetzt haben wir schon mehr Beiträge als der Landtag vermutlich Sitze haben wird. Ein "geht Wählen" Aufruf, auch als Film, ist in jedem Fall sinnvoll. Niemand kann sich über eine Wahlbeteiligung wie bei der Europawahl freuen.

Warum? Nichtwählen ist auch eine Form des politischen Willens!

Jenseits von Hartz IV sind die Nachwehen der Kommunalreform und die Thematik Großflughafen sicher auch wichtige Entscheidungslinien für viele Wähler.

Kommst Du aus Brandenburg?
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Sole
Veröffentlicht am Freitag, 10. September 2004 - 16:20 Uhr:   

"Warum? Nichtwählen ist auch eine Form des politischen Willens!"

Es ist meist eine diffuse Unzufriedenheit mit dem politischen System insgesamt. Wenn die Bürger unzufrieden sind machen die Vertreter und Regierenden ihren Job nicht optimal. Ein Zeichen, dass insgesamt der Wurm drin ist.

Wie würde sich ein rechtlich vollkommen möglicher auf 1000 Wähler gestützter Landtag legitimieren? Wer nimmt den noch ernst?
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Thomas Frings
Veröffentlicht am Freitag, 10. September 2004 - 17:22 Uhr:   

Die Landesliste der NPD in Sachsen hat übrigens nur 15 Kandidaten. Es könnte durchaus sein, daß sie nicht alle Plätze besetztn kann. So etwas könnte u.U. der CDU zur absoluten Mehrheit verhelfen. Rechtsradikale sind eben doof.
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Sole
Veröffentlicht am Freitag, 10. September 2004 - 17:27 Uhr:   

Sag das nicht, auch die Landesliste der PDS ist sehr kurz gewählt. Bei Kommunalwahlen passiert es seit 1999, dass überraschend mehr Mandate gewonnen werden als besetzt werden können. Von der Nachrücker-Problematik mal ganz zu schweigen.
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Mörsberg
Veröffentlicht am Freitag, 10. September 2004 - 17:33 Uhr:   

Die Frage ist nur, ob eine kurze Liste durch einen Mangel an möglichen Kandidaten zustande kommt oder durch eine freiwillige Beschränkung, weil zum Beispiel ein sehr basisdemokratisches Vorgehen, in dem jeder Platz einzeln gewählt wird, sehr viel Zeit beansprucht. Aber in diesem Fall sollte man doch so pragmatisch sein und wenigstens für den hinteren Bereich das Verfahren abkürzen (zum Beispiel durch eine regionale Vorstrukturierung à la SPD).
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Sole
Veröffentlicht am Freitag, 10. September 2004 - 17:41 Uhr:   

Wenn wir es schaffen, auf einem eintägigen Listenparteitag 24 Einzelpositionen zu wählen und danach im Block sollten es andere Parteien auch schaffen.
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Mörsberg
Veröffentlicht am Freitag, 10. September 2004 - 17:46 Uhr:   

Dann liegt die Knappheit bei der PDS aber offenbar auch an Personalmangel oder mangelnder Bereitschaft, als Listenfüller anzutreten.
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Sole
Veröffentlicht am Freitag, 10. September 2004 - 18:14 Uhr:   

Wer kandidiert schon für einen Listenplatz, für den 38 % und mehr nötig werden, wenn die Partei (zu diesem Zeitpunkt) nicht sicher ist, ob sie die 23 % vom letzten Mal annähernd erreich?
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Thomas Frings
Veröffentlicht am Freitag, 10. September 2004 - 18:35 Uhr:   

@Sole

Die PDS hat in Sachsen 60 Listenkandidaten, das reicht allemal. Immerhin hat die NPD 32 Direktbewerber. Da wäre es sicher möglich gewesen, noch mehr für die Liste zu rekrutieren., zumal die Bewer´ber auf den hinteren Plätzen eh praktisch anonym bleiben, während die Direktkandidaten mit Adresse auf dem Wahlzettel stehen.
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Juwie
Veröffentlicht am Samstag, 11. September 2004 - 11:11 Uhr:   

@ Sole:
> Jetzt haben wir schon mehr Beiträge als der Landtag vermutlich Sitze haben wird. Ein "geht Wählen" Aufruf, auch als Film, ist in jedem Fall sinnvoll. Niemand kann sich über eine Wahlbeteiligung wie bei der Europawahl freuen.

Nein, wenn nämlich nur die hier Diskutierenden wählten, müssten wir uns um den möglichen Zuspruch für die NPD keine Gedanken machen.

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