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Tim Spier
| Veröffentlicht am Dienstag, 15. Mai 2007 - 14:09 Uhr: | |
Ich suche Informationen zu den Auswirkungen der Einführung von Wahlsystemen mit der Möglichkeit, Stimmen zu kumulieren oder zu panaschieren. Eine - m.E. zunächst plausible - These ist, dass die Einführung solcher Mechanismen zur Folge hat, dass insbesondere typische lokale Honoratioren (Ärzte, Rechtsanwälte, Lehrer etc.), die vor Ort eine große Bekanntheit besitzen, von der neuen Wahlmöglichkeit profitieren. Gerade die Gruppen, die ohnehin häufig in Parlamente gewählt werden. Es wird also keine gleichmäßigere soziodemografische Repräsentation erreicht. Kennt hier jemand empirische Untersuchungen zu der Thematik oder weiterführende Literaturtipps? |
Tim Spier
| Veröffentlicht am Dienstag, 15. Mai 2007 - 16:20 Uhr: | |
Zur Eingrenzung: Den Artikel aus Heft 2/2006 der Zeitschrift für Parlamentsfragen habe ich bereits. Mich würden vor allem neue Auswertungen und Studien interessieren. |
juwie
| Veröffentlicht am Dienstag, 15. Mai 2007 - 19:12 Uhr: | |
Ist zugegebenermaßen nicht neu, aber: Hübner, Emil: Kommunales Wahlverhalten in Bayern 1966 - 1978, München 1979. |
Tim Spier
| Veröffentlicht am Mittwoch, 16. Mai 2007 - 09:33 Uhr: | |
Aber ich kannte es noch nicht! Vielen Dank! |
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