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Hawking (Unregistrierter Gast)
| Veröffentlicht am Mittwoch, 08. März 2006 - 15:08 Uhr: | |
Bin neu nach Marburg umgezogen und habe kürzlich die Stimmzettel für die Wahl zum Kreistag und Stadtverordnetenversammlung (was es alles gibt) bekommen. Ich war doch etwas überrascht, bei der Wahl zum Kreistag kann ich stolze 81 Stimmen auf 444 Kandidaten verteilen (ok, kann bis zu drei auf einen kumulieren) Trotzdem ist der Wahlzettel riesig Rein aus Interesse würde mich mal interessieren ob es noch offizielle Wahlen gibt wo man mehr Stimmen verteilen darf. Aus den Kommunalwahlen in Ba-Wü meine ich mich zu erinnern (aber nicht sicher) daß da das Alter und der Beruf hinter den Kandidatennamen stand, das fand ich für meine Entscheidungsfindung doch recht wichtig, weil kennen kann man ja kaum alle Kandidaten, in den beiden Stimmzetteln aus Marburg steht aber nur der Name, gibts da irgendwelche Regeln zu? Vielen Dank für eure Antworten |
juwie
| Veröffentlicht am Mittwoch, 08. März 2006 - 18:10 Uhr: | |
München liegt mit 80 Stimmen nur knapp dahinter. |
uwe s. (Unregistrierter Gast)
| Veröffentlicht am Mittwoch, 08. März 2006 - 22:14 Uhr: | |
Frankfurt a.M.: 93 Stimmen |
SOlothurner (Unregistrierter Gast)
| Veröffentlicht am Donnerstag, 09. März 2006 - 17:02 Uhr: | |
Kanton Genf: 100 Stimmen |
John Rawls
| Veröffentlicht am Freitag, 10. März 2006 - 13:58 Uhr: | |
Dafür hatte München allein für den Stadtrat stolze 760 Kandidaten. Es spricht zudem Vieles für die Annahme, dass es bei der nächsten Wahl noch mehr Kandidaten sein dürften. Solche Wahlzettel sind nur noch in Spezialdruckereien bewätigbar. |
Demokrat (Unregistrierter Gast)
| Veröffentlicht am Freitag, 10. März 2006 - 14:28 Uhr: | |
@John Rawls Passt der Wahlzettel denn dann noch voll ausgebreitet in die Wahlkabine? Und wenn nein, wie will man die geheime Wahl gewährleisten? |
Hawking (Unregistrierter Gast)
| Veröffentlicht am Freitag, 10. März 2006 - 15:12 Uhr: | |
Naja, man kann ja immer ein stückchen weiter falten...bis man irgendwann durch ist, muß sich halt vorher überlegen wem man Stimmen gibt. Wie viele Din-A4-Seiten entpsricht der denn von der Größe ungefähr? Beim Versandt von Briefwahlunterlagen wird das dann eine teure (weil schwere) Angelegenheit. Stehen auf dem Wahlzettel "nur" die Namen, oder auch Alter/Beruf? |
Martin Wilke (Unregistrierter Gast)
| Veröffentlicht am Donnerstag, 23. November 2006 - 21:58 Uhr: | |
Wenn der Wahlzettel zu groß und unhandlich wird, könnte er ja in Heftform gedruckt werden. Jede Liste hätte ihre eigene Seite. Und in der Wahlkabine wird es dann auch nicht zu eng. |
Marc K.
| Veröffentlicht am Freitag, 24. November 2006 - 00:15 Uhr: | |
@uwe, ja, die 93 Stimmen. Ich hatte schon 2001 zum ersten mal damit das Vergnügen. Ich denke, man sollte die Stadtverordnetenversammlung verkleinern (z.B. auf 50-60 Sitze), dann könnte der etwas kleiner werden. |