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Tritonus (Unregistrierter Gast)
| Veröffentlicht am Freitag, 09. Dezember 2005 - 21:49 Uhr: | |
Frage zum System mit übertragbarer Einzelstimmgebung (STV). Beispiel: Bürgermeisterwahl, 6 Kandidaten treten an. Präferenzen eines Wählers: Kandidat 1 soll das Amt bekommen, ansonsten Kandidat 2. Schafft auch dieser es nicht, dann Kandidat 3. Ob Kandidat 4, 5 oder 6 das Rennen macht, ist egal. Der Wähler nummeriert die ersten 3 Kandidaten mit 1 bis 3 und vergibt an die anderen 3 keine Präferenz. Wie funktioniert nun die Wahl, wenn der Wähler auf keinen Fall will, dass Kandidat 1 oder 2 das Rennen macht, wobei Kandidat 1 noch am erträglichsten ist, und der Rest egal ist. |
Wilko Zicht
| Veröffentlicht am Freitag, 09. Dezember 2005 - 23:30 Uhr: | |
Dann sollte er die Kandidaten 3 bis 6 beliebig von 1 bis 4 durchnumerieren, Nummer 5 an Kandidat 1 und Nummer 6 an Kandidat 2 vergeben. Man könnte natürlich auch das System dadurch verfeinern (bzw. verkomplizieren), daß man mehrere gleichlautende Präferenzen vergeben kann. Aber zumindest aufgrund des obigen Beispiels sehe ich keinen Bedarf dafür. Wenn ihm die Kandidaten 3-6 wirklich VÖLLIG egal sind und er absolut keine geringstfügige Differenzierung machen kann (was ich für unrealistisch halte), kann ihm ja auch egal sein, ob einer der Kandidaten stärker oder schwächer von seiner Stimme profitiert als die anderen. |
Maik (Unregistrierter Gast)
| Veröffentlicht am Donnerstag, 06. September 2007 - 00:53 Uhr: | |
In den Gemeinden und Kreisen wären die Bürgermeisterwahlen der beste Einstieg für dieses System. Für die Räte und Kreistage ist es schwieriger, alle örtlichen Bedingungen, in solchen Modellen zu berücksichtigen. Für die Bundestagswahl gäbe es zu große Wahlkreise. Deshalb befasse ich mit den Landtagswahlen. Idee: Bei Landtagswahlen werden, über das STV, je 3 bis 6 Sitze je Wahlkreis vergeben. Die Landkreise sind im Idealfall auch die Wahlkreise. Sie sind in jedem Fall Ausgangspunkt der Sitzverteilung. Ein Landkreis kann intern in Wahlkreise unterteilt sein. Landkreise können auch, zu einem Wahlkreis zusammengefasst werden. Beispiel: Im Saarland werden 51 Sitze in 12 Wahlkreisen verteilt. Saarbrücken: 17 Sitze in 4 Wahlkreisen Merzig-Weiden: 5 Sitze in 1 Wahlkreis Neunkirchen: 7 Sitze in 2 Wahlkreisen Saarlouis: 10 Sitze in 2 Wahlkreisen Saar-Pfalz-Kreis: 7 Sitze in 2 Wahlkreisen Sankt Wendel: 5 Sitze in 1 Wahlkreis |
Markus Schulze (Unregistrierter Gast)
| Veröffentlicht am Freitag, 07. September 2007 - 10:16 Uhr: | |
@ Maik, das Hauptproblem, wenn man STV in kleinen Wahlkreisen (z.B. ca. 5 Sitze pro Wahlkreis) propagiert, ist, daß die Gegner sofort einwenden werden, daß man unehrlich sei und daß man in Wirklichkeit nur nach einer Möglichkeit suche, Grüne, FDP, Linkspartei und NPD aus dem Landtag zu kicken bzw. gar nicht erst hereinzulassen. Daher glaube ich, daß STV in kleinen Wahlkreisen nur dann durchsetzbar ist, wenn man gleichzeitig einen Verhältnisausgleich auf Landesebene durchführt. Hier ist mein Vorschlag für ein solches Wahlsystem: http://m-schulze.webhop.net/schulze4.pdf |
Thomas Frings
| Veröffentlicht am Freitag, 07. September 2007 - 13:05 Uhr: | |
FDP und Grünen würde STV in kleinen Wahlkreisen nicht unbedingt schaden. In Westdeutschland liegen FDP und Grünen häufig um oder über 10%, wobei die Grünen stark auf einige Großstädte zentriert sind. Die Grünen wären dort eher überrepräsentiert, ansonsten aber unterrepräsentiert. Bei der FDP hinge die Stimmen/Mandate-Relation stark vom Abschneiden ab, denn sie hat keine ausgeprägten Hochburgen. Bei einem schlechten Ergebnis könnte sie nur wenige Sitze bekommen. Bei einem relativ gutem Ergebnis um 10% oder darüber würde sie aber in sehr vielen Wahlkreisen durch übertragene Präferenzen zum Mandat kommen, während sie wohl andererseits nur wenige abgäbe, denn sie würde wohl fast überall nur einen Kandidaten aufstellen. So wird der Mandatsanteil dann wahrscheinlich sogar den Stimmenanteil übersteigen. Eindeutig benachteiligt durch STV auf Bundesebene wäre die Linkspartei. Im Westen wären höchstens im Saarland Mandate drin. Ansonsten würden ihre Kandidaten wohl eliminiert, was überwiegend der SPD nützte. Im Osten würde sie sicher viele Mandate aber nicht allzuviel Stimmen von eliminierten Kandidaten bekommen (höchstens ein paar Stimmen von ganz rechts: 2005 wählten immerhin 5,9% der ostdeutschen NPD-Zweitstimmenwähler im Osten mit der Erststimme Linkspartei [7% CDU, 4,5% SPD, 77,6% NPD]), so daß hier der Stimmen- etwa dem Mandatsanteil entspräche. Ein paar Sitze für die NPD im Osten wären nicht auszuschließen, aber im Westen wird sie keine Sitze kriegen, auch dann, wenn sie bundesweit über 5% bekommen sollte. Radikale Parteien kommen bei STV immer schlecht weg. Wenn STV, dann sollte es m.E. keinen bundesweiten Verhältnisausgleich geben, sondern nur die Reinform. Ein Verhältnisausgleich widerspricht der Intention von STV. 4-7 Sitze pro Wahlkreis wären eine angemessene Größe. |
Maik (Unregistrierter Gast)
| Veröffentlicht am Freitag, 07. September 2007 - 18:59 Uhr: | |
Die Ausgangssituation für meine Denkweise ist folgendermaßen: Ich nehme diejenigen Gebietsgliederungen, die mir hierfür sinnvoll erscheinen. Dies sind meist die Kreise und Kreisfreien Städte. In Sachsen-Anhalt und in den Stadtstaaten verwende ich andere Gebietseinhalten. Anschließend habe ich den bisherigen Durschnittswert der Vertretung eines Gebiets in seinem Landesparlament errechnet. Baden-Württemberg: 44 Gebiete und 120 Sitze Bayern: 96 Gebiete und 180 Sitze Berlin: 23 Gebiete und 130 Sitze Brandenburg: 18 Gebiete und 88 Sitze Bremen: 23 Stadtteile und 68 Sitze (HB) + 9 Stadteile und 15 Sitze (BHV) = 83 Sitze Hamburg: 22 Gebiete und 121 Sitze Hessen: 26 Gebiete und 150 Sitze Mecklenburg-Vorpommern: 18 Gebiete und 71 Sitze Niedersachsen: 47 Gebiete und 155 Sitze Nordrhein-Westfalen: 53 Gebiete und 180 Sitze Rheinland-Pfalz: 36 Gebiete und 101 Sitze Saarland: 6 Gebiete und 51 Sitze Sachsen: 29 Gebiete und 120 Sitze Sachsen-Anhalt: 24 Gebiete und 91 Sitze Schleswig-Holstein: 15 Gebiete und 69 Sitze Thüringen: 22 Gebiete und 88 Sitze Bisheriger Durschnittswert der Vertretung eines Gebiets in seinem Landesparlament: BY 1,88; HB 2,59; BW 2,73; RP 2,80; NI 3,30; NW 3,39; ST 3,79; MV 3,94; TH 4,00; SN 4,14; SH 4,60; BB 4,89; HH 5,50; BE 5,65; HE 5,76; SL 8,50 |
Martin Wilke (Unregistrierter Gast)
| Veröffentlicht am Sonntag, 16. September 2007 - 22:08 Uhr: | |
Also für das Saarland würde ich 3 Wahlkreise à 17 Mandate empfehlen. Einer Partei mit einem Stimmenanteil von 5,6% im jeweiligen Wahlkreis wäre ein Mandat sicher. Auch wenn im ungünstigsten Fall eine Partei mit landesweit 5,5% der Stimmen nicht ins Parlament käme, würden die kleinen Parteien (FDP, Grüne, Familienpartei, NPD) insgesamt durchaus profitieren, da sie mit landesweit weniger als 5 % trotzdem in ein oder zwei Wahlkreisen erfolgreich sein könnten und v.a. weil die Stimmen dank Übertragung größtenteils nicht verloren gehen. |
Maik (Unregistrierter Gast)
| Veröffentlicht am Freitag, 21. September 2007 - 12:36 Uhr: | |
Thomas Frings, es stimmt, dass das Bündnis 90/Die Grünen, die FDP und die Linkspartei, genug Möglichkeiten haben, um an Mandate zu kommen. Der Vorschlag, mit 4 bis 7 Sitze pro Wahlkreis, würde im Saarland, nach meinem Muster, auf 9 Wahlkreise hinauslaufen. Gerade das Saarland ist, bei genauerer Betrachtung, schwieriger für die STV. Trotzdem würden die FDP/DPS, die Saargrünen und die Saarlinke ihre Sitze erringen. Für Baden-Würrtemberg käme ich wahrscheinlich auf 18 Wahlkreise. Für Bayern käme ich wahrscheinlich auf 35 Wahlkreise. Martin Wilke, wie lange soll die Auszählung im Saarland dauern? Dies würde die deutsche Öffentlichkeit, nicht mit sich machen lassen. Für Baden-Würrtemberg käme ich wohl auf 6 Wahlkreise. Für Bayern käme ich wohl auf 9 Wahlkreise. Allgemein: Ich habe geschrieben, dass dies eine Idee ist. Es ist kein ausgebeitetes Konzept, für alle 16 Länder. Es ging darum, prinzipielle Aussagen, von den Forumsteilnehrm einzuholen. Ich wollte mich erst an die Arbeit machen, wenn ich die Alternativvorschläge und Hindernisse kenne. Die Anzahl der Sitze wurde genannt. 4-7 Sitze je Wahlkreis, kann ich auch vertreten. 17 Sitze im Wahlkreis, dagegen nicht. Ich habe zwei Modelle für Baden-Württemberg (29 Wahlkreise und 120 Sitze) und Bayern (47/180) entworfen. Dafür werde ich mir, heute noch die Wahlkreisergebnisse der letzten Wahl ansehen. Vielleicht sollte man eine Obergrenze für die Auszählungsrunden einführen. Die Anzahl der Sitze im Wahlkreis, entspricht der maximalen Zahlen der Ausstellungsschritte. Man streicht diejenigen Bewerber, die weniger als 1/(x+1) der Stimmen im jeweiligen Ausszählungsschritt haben. Dabei könnte x, die Zahl der, in dem Auszählungsschritt beteiligten, Bewerber sein. Um Nachwahlen zu verringern, werden soviele der gestrichenen Bewerber, auf eine Reserveliste gesetzt, wie es Wahlkreissitze gibt. |
Mitdenker (Unregistrierter Gast)
| Veröffentlicht am Dienstag, 09. Oktober 2007 - 13:14 Uhr: | |
Ich habe Prognose für Baden-Württemberg aufgrund der letzten Landtagswahl gemacht. Dieses Bild ergäbe sich mit meinem Vorschlag für 3er bis 5er Wahlkreise. Ich habe auch einige andere Länder berechnet. Baden-Württemberg habe ich hier, beispielhaft, ausführlich dargelegt. Baden-Württemberg (120): CDU 56, SPD 35, Bündnis 90/Die Grünen 18, FDP/DVP 11 Bayern (180): CSU 116, SPD 48, Bündnis 90/Die Grünen 16 Berlin (130): SPD 45, CDU 34, Grüne/AL 25, Die Linke 16, FDP 10 Brandenburg (88): SPD 34, Die Linke 26, CDU 23, DVU 5 Hamburg (121): CDU 62, SPD 40, Grüne/GAL 19 Mecklenburg-Vorpommern (71): SPD 25, CDU 21, Linke 19, FDP 5, NPD 1 Niedersachsen (135): CDU 71, SPD 53, FDP 6, Die Grünen 5 Baden-Württemberg (120): CDU 56, SPD 35, Bündnis 90/Die Grünen 18, FDP/DVP 11 RB Stuttgart(45): C 21, S 13, G 7, F 4 RB Karlsruhe(31): C 15, S 10, F 3, G 3 RB Freiburg (24): C 10, S 7, G 4, F 3 RB Tübingen (20): C 10, S 5, G 4, F 1 WK 1 Stuttgart I (4): C 2 S 1, G 1, F 0 WK 2 Stuttgart II (3): C 2, S 1, G 0, F 0 WK 3 Böblingen (4): C 2, S 1, F 1, G 0 WK 4 Esslingen I (3): C 1, S 1, G 1, F 0 WK 5 Esslingen II (3): C 1, S 1, G 1, F 0 WK 6 Göppingen (3): C 2, S 1, G 0, F 0 WK 7 Ludwigsburg Stadt (3): C 1, S 1, G 1, F 0 WK 8 Vaihingen (3): C 1, S 1, G 1, F 0 WK 9 Rems-Murr (5): C 2, S 1, G 1, F 1 WK 10 Heilbronn (5): C 2, S 2, F 1, G 0 WK 11 Hohenlohe (5): C 3, S 1, F 1, G 0 WK 12 Heidenheim (4): C 2, S 1, G 1, F 0 WK 13 Baden-Baden (3): C 2, S 1, G 0, F 0 WK 14 Karlsruhe (3): C 1, S 1, G 1, F 0 WK 15 Karlsruhe-Land I (3): C 2, S 1, G 0, F 0 WK 16 Karlsruhe-Land II (3): C 2, S 1, G 0, F 0 WK 17 Mannheim (5): C 2, S 2, G 1, F 0 WK 18 Rhein-Neckar I (3): C 1, S 1, G 1, F 0 WK 19 Rhein-Neckar II (4): C 2, S 1, F 1, G 0 WK 20 Pforzheim/Enz (4): C 2, S 1, F 1, G 0 WK 21 Calw (3): C 1, S 1, F 1, G 0 WK 22 Freiburg (4): C 1, S 1, G 1, F 1 WK 23 Breisgau (3): C 1, S 1, F 1, G 0 WK 24 Ortenau (5): C 3, S 1, G 1, F 0 WK 25 Rottweil (3): C 1, S 1, F 1, G 0 WK 26 Schwarz-Baar (3): C 2, S 1, G 0, F 0 WK 27 Konstanz (3): C 1, S 1, G 1, F 0 WK 28 Lörrach (3): C 1, S 1, G 1, F 0 WK 29 Reutlingen (3): C 1, S 1, G 1, F 0 WK 30 Tübingen (5): C 2, S 1, G 1, F 1 WK 31 Donau-Iller (5): C 3, S 1, G 1, F 0 WK 32 Bodensee (4): C 2, S 1, G 1, F 0 WK 33 Ravensburg (3): C 2, S 1, G 0, F 0 |
Mitdenker (Unregistrierter Gast)
| Veröffentlicht am Dienstag, 09. Oktober 2007 - 13:53 Uhr: | |
Thomas Frings schlägt Wahlkreise mit 4 bis 7 Sitzen vor. Dies würde für Baden-Württemberg, mit meinem Wahlkreiszuschnitt, folgendes ergeben. Baden-Württemberg (120): CDU 57, SPD 35, Bündnis 90/Die Grünen 18, FDP/DVP 10 RB Stuttgart (45): C 21, S 13, G 6, F 5 RB Karlsruhe (31): C 14, S 10, G 5, F 2 RB Freiburg (24): C 12, S 7, G 3, F 2 RB Tübingen (20): C 10, S 5, G 4, F 1 WK 1 Stuttgart (7): C 3 S 2, G 1, F 1 WK 2 Böblingen/LB (7): C 3, S 2, F 1, G 1 WK 3 Esslingen (6): C 3, S 2, G 1, F 0 WK 4 Göppingen/V. (6): C 3, S 2, G 1, F 0 WK 5 Rems-Murr (5): C 2, S 1, G 1, F 1 WK 6 Heilbronn (5): C 2, S 2, F 1, G 0 WK 7 Hohenlohe (5): C 3, S 1, F 1, G 0 WK 8 Heidenheim (4): C 2, S 1, G 1, F 0 WK 9 Baden-Baden/KAL-S (6): C 3, S 2, G 1, F 0 WK 10 Karlsruhe/KAL-N (6): C 3, S 2, G 1, F 0 WK 11 Mannheim (5): C 2, S 2, G 1, F 0 WK 12 Rhein-Neckar (7): C 3, S 2, G 1, F 1 WK 13 Pforzheim/Calw (7): C 3, S 2, F 1, G 1 WK 14 Freiburg + EM (7): C 3, S 2, F 1, G 1 WK 15 Ortenau (5): C 3, S 1, G 1, F 0 WK 16 Schwarzwald-Baar (6): C 3, S 2, F 1, G 0 WK 17 Konstanz/LÖ (6): C 3, S 2, G 1, F 0 WK 18 Reulingen/SIG O (4): C 2, S 1, G 1, F 0 WK 19 Tübingen/SIG W (4): C 2, S 1, G 1, F 0 WK 20 Donau-Iller (5): C 3, S 1, G 1, F 0 WK 21 Bodensee/RV (7): C 3, S 2, G 1, F 1 |
Mitdenker (Unregistrierter Gast)
| Veröffentlicht am Dienstag, 09. Oktober 2007 - 14:14 Uhr: | |
Martin Wilke schlägt Wahlkreise mit 17 Sitzen vor. Dies würde für Baden-Württemberg, mit meinem Wahlkreiszuschnitt, folgendes ergeben. Baden-Württemberg (120): CDU 54, SPD 37, Bündnis 90/Die Grünen 17, FDP/DVP 12 RB Stuttgart (45): C 20, S 13, G 6, F 6 RB Karlsruhe (31): C 13, S 10, F 4, G 4 RB Freiburg (24): C 11, S 7, G 4, F 2 RB Tübingen (20): C 10, S 5, G 3, F 2 WK 1 Stuttgart/BÖB (14): C 6, S 4, G 2, F 2 WK 2 Esslingen/GP (17): C 8, S 5, G 2, F 2 WK 3 Franken/Ostwürttemberg (14): C 6, S 4, G 2, F 2, WK 4 Karlsruhe/MA (17): C 7, S 6, G 3, F 1 WK 5 Rhein-Neckar (14): C 6, S 4, F 2, G 1 WK 6 Freiburg + OG (12): C 5, S 4, G 2, F 1, WK 7 Schwarzwald/Hochrhein(12): C 6, S 3, G 2, F 1, WK 8 Bodensee/RT (20): C 10, S 5, G 3, F 2 |
Maik Otter (Unregistrierter Gast)
| Veröffentlicht am Dienstag, 09. Oktober 2007 - 14:36 Uhr: | |
Korrektur zu meiner Berechnung über Martin Wilkes Vorschlag: Baden-Württemberg (120): CDU 54, SPD 35, Bündnis 90/Die Grünen 17, FDP/DVP 14 weiterer Inhalt: Zusammenfassung: CDU 54 - 57, SPD 35, Bündnis 90/Die Grünen 17 - 18, FDP/DVP 10 - 14 Verteilungen nach S/L, H/N und dH identisch: CDU 58, SPD 33, Bündnis 90/Die Grünen 15, FDP/DVP 14 |
Boris Borowski
Registriertes Mitglied
| Veröffentlicht am Mittwoch, 01. August 2018 - 20:10 Uhr: | |
Hallo, gibt es ein (reales) STV-Wahlsytem, bei dem ein Stimmzettel am Auszähltag ungültig ist, aber etwa bei einem "count-back" gültig wird? Ok, ein Beispiel: Stimmzettel Z (4 Kandidaten, Präferenzordnung mit Gleichheit): a=b>c>d Am Auszähltag wird Z als ungültig verworfen, weil in der ersten Präferenz Gleichheit auftritt. Angenommen Kandidat b zieht sich zurück (vielleicht bei einem count-back oder weil er verstorben ist): Z wird dann modifziert zu Z': a>c>d. Ist nun Z quasi als Z' wieder zum Leben erwacht und nun gültig? -- bobo |
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