Innenministerium Baden-Württemberg

[Pressemitteilungen]

Pressemitteilung

11.02.2011


 

Endgültige Zulassung der Parteien und Wahlvorschläge für die Landtagswahl am 27. März 2011

 
Nach Angaben von Landeswahlleiterin Christiane Friedrich hat der Landeswahlausschuss am Freitag, 11. Februar 2011, die Beschwerden gegen die von den Kreiswahlausschüssen beschlossenen Zurückweisungen der Wahlvorschläge von „Die Macht dem Volk zurückgeben/Wir sind das Volk“ im Wahlkreis 4 Stuttgart IV und der „Nationaldemokratischen Partei Deutschlands (NPD)“ im Wahlkreis 47 Freiburg II zurückgewiesen. 1
Damit sind in den insgesamt 70 Wahlkreisen 684 Wahlvorschläge von 19 Parteien (2006: 19 Parteien mit 645 Wahlvorschlägen) mit 564 Bewerbern (2006: 514) und 120 Bewerberinnen (2006: 131) zugelassen. Die Parteiwahlvorschläge enthalten ferner 632 Ersatzbewerber (2006: 554), davon 464 Männer (2006: 380) und 168 Frauen (2006: 174). Der Frauenanteil beträgt bei den Bewerberinnen/Bewerbern 18 Prozent (2006: 20 Prozent), bei den Ersatzbewerberinnen/Ersatzbewerbern 27 Prozent (2006: 31 Prozent). 151 Personen (2006: 112) kandidieren in zwei Wahlkreisen als Bewerber(in) und/oder Ersatzbewerber(in). 2
Neben den Wahlvorschlägen der Parteien treten sechs Einzelbewerber (2006: sechs) zur Wahl an. Unter Berücksichtigung der 151 Doppelbewerbungen kandidieren zur Landtagswahl insgesamt 1.171 Personen im Alter zwischen 19 und 86 Jahre, davon 903 Kandidaten (77 Prozent) und 268 Kandidatinnen (23 Prozent). Bei der Landtagswahl 2006 waren es 1.093 Personen, davon 804 Kandidaten (74 Prozent) und 289 Kandidatinnen (26 Prozent). 3
In den 70 Wahlkreisen wurden zwischen acht und 13 Wahlvorschläge zugelassen. Die Anzahl der Wahlvorschläge verteilt sich auf die Wahlkreise wie folgt: In einem Wahlkreis 13, in drei Wahlkreisen zwölf, in 15 Wahlkreisen elf, in 20 Wahlkreisen zehn, in 28 Wahlkreisen neun und in drei Wahlkreisen acht Wahlvorschläge. 4
Die Wahlvorschläge werden in das Internetangebot des Innenministeriums eingestellt. 5
Wegen der endgültig zugelassenen Parteien, deren Schreibweise, Reihenfolge und Nummerierung, die auch für die Angaben auf dem Stimmzettel maßgeblich sind, wird auf die Pressemitteilung vom 7. Februar 2011 verwiesen. Änderungen haben sich daran nicht ergeben. 6
Quelle: Die Landeswahlleiterin 7

 


eingetragen von Matthias Cantow